Eine Ausstellung im Alten Amtsgericht zeigt, dass auch in der Erkrankung noch Aktivität möglich und sinnvoll ist. Michael Uhlmann ist mit seinen Bildern den Potenzialen auf der Spur.
Demenz ist kein Ende, bestimmt nicht. „Manchmal wundern sich die Leute selbst, was sie noch alles können“, sagt Hartmut Emme von der Ahe, Koordinator Demenznetz im Kreis Minden-Lübbecke, bei der Ausstellungseröffnung im Alten Amtsgericht in Petershagen. Titel der Schau: „Was geht… – Aktivitäten und Potenziale von Menschen mit Demenz.“ Der Fotograf Michael Uhlmann zeigt 41 Bilder, Petra Uhlmann steuert erklärende Texte bei. Die Ausstellung, so die Künstler, soll einen Ausblick geben auf die vielfältigen und differenzierten Angebote und Möglichkeiten für Menschen mit Demenz. Sie können und sollen aktiv an sportlichen, künstlerischen und gesellschaftlichen Aktivitäten teilnehmen.
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